Druckerpressen für den Kunstunterricht in St. Maria Fürstenzell
Aktuelles Spendenprojekt
Im Kunstunterricht an der Heimvolksschule St. Maria Fürstenzell entstehen wahre Kunstwerke unter Anleitung von Künstler Konrad Schmid. Für die Umsetzung professioneller Drucktechniken wünschen sich die Schülerinnen und Schüler Druckerpressen. Helfen Sie mit Ihrer Spende, dass diese Wünsche wahr werden.
Mit Ihrer Spenden helfen Sie, dass Druckerpressen für den Kunstunterricht in St. Maria Fürstenzell angeschafft werden und sich die Schülerinnen und Schüler kreativ entfalten können.
Von der Holzplatte zur Kunst
Wenn Künstler Konrad Schmid im Kunstunterricht an der Heimvolksschule St. Maria Fürstenzell erscheint, liegen Werkzeuge statt Pinsel bereit. Der in Rotthalmünster geborene Künstler hat sich auf künstlerische Drucktechniken spezialisiert und dabei vor allem auf den Holzschnitt. Er selber sagt von sich: „Nicht mit der Fülle der Farben und Formen, die das Auge hinreißen und überschwemmen, möchte ich Begeisterung wecken, sondern mit ganz entgegengesetzten Mitteln, mit Andeutungen, Abstraktion und Reduktion. Schönheit entfaltet sich nur im freien Raum.“ Diese Begeisterung gibt er im Rahmen der „KinderKunstWelten“ an die Schülerinnen und Schüler in verschiedenen Jahrgangsstufen weiter.
Selina schaut noch etwas skeptisch auf die leere Holzplatte, die vor ihr auf der Werkbank liegt. Welches Motiv soll ich schnitzen? Wie wird daraus ein Bild? Welche Farbe soll ich verwenden? Alles Fragen, die ihr durch den Kopf gehen. Aber nach kurzer Anleitung wird es immer einfacher und so langsam formen sich gekonnt Linien in ihre Holzplatte. Rektor Max Lehner erklärt, weswegen das Drucken selbst erstellter Grafiken im Kunstunterricht nicht fehlen darf: „Für den Entwurf des Motivs ist Kreativität gefragt. Bei der Bearbeitung des Druckstocks üben sich die Kinder im Umgang mit Werkzeugen. Anders als beim Zeichnen mit einem Stift arbeiten die Schülerinnen und Schüler bei der Umsetzung des Entwurfs mit Negativmustern, was ihre kognitiven Fähigkeiten trainiert.“ Aber der spannendste Teil ist das Drucken selbst, wenn sich das Ergebnis der Arbeit auf dem Papier offenbart. Mittels Farbwalzen wird die Farbe auf der Holzplatte aufgebracht, ein Blatt Papier draufgelegt und mittels Andruckwalzen aufgepresst. Nun verteilt sich die Farbe der nicht ausgeschnitzten, ausgehöhlten Stellen auf dem Blatt.
Helfen Sie mit!
„Unser Wunsch sind Druckerpressen, anstatt des langwierigen Hantierens mit der Andruckwalze“, so Max Lehner. In der Druckerpresse wird der Druckstock (Holz-, Linolplatte etc.) eingespannt, das Blatt draufgelegt und dann beides mit einer Platte per Hebel zusammengepresst. Der Vorteil: Das Ergebnis ist sauberer, professioneller und man kann schneller Drucke erstellen und dadurch verschiedenen Farbvarianten von einem Druckstock ausprobieren. Die Druckerpressen kämen dann vielen Schülerinnen und Schülern zugute und wären eine sinnvolle Investition, die aber aus dem laufenden Schulhaushalt nicht finanziert werden kann, beschreibt der Rektor die Situation. „Wir würden uns sehr freuen, wenn die Leserinnen und Leser des Kinderfreunds ein Herz für unsere jungen Künstler haben und mit einer Spende die Anschaffung von mehreren Druckerpressen im Wert von je rund 300 Euro ermöglichen.“
Transparenter Einsatz Ihrer Spenden
Der Stiftung SLW Altötting ist bewusst, dass Spender unserer Kinder- und Jugendhilfe großes Vertrauen schenken. Unser Förderverein SLW e.V. unterstützt den gemeinnützigen Auftrag der Stiftung mit seinen Mitgliedern, Spendern und Förderern. Alle Verantwortlichen fühlen sich zu einem besonders effizienten und transparenten Umgang mit den uns anvertrauten Mitteln verpflichtet. Den korrekten Einsatz Ihrer Spenden an das SLW sichern regelmäßige interne und externe Revisionen. Ebenso legt die Stiftung SLW großen Wert auf einen transparenten Einsatz der Spendengelder in exakt geplanten Projekten. Damit bringen wir unsere Wertschätzung für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit zum Ausdruck. Die Stiftung SLW Altötting setzt Spenden effizient und zielgerichtet ein.