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Projekt Dreisatz Kultur - Drittklässler der Heimvolksschule komponieren einen eigenen Song

„Hoppel Hopp der Osterhas‘ “ - Ein Lied entsteht an nur einem Schultag

Wie schreibt man eigentlich die Lieder, die wir täglich hören? Was braucht man dazu? Kann das jeder? Fragen wie diese kursieren bereits in den Köpfen von Grundschulkindern und beschäftigen einen bis ins Erwachsenenalter.

 

Schüler der 3. Klasse mit (hinten, v. rechts) Übungsleiterin Karin Sollfrank, Klassenleiterin Monika Kollmaier und Musiklehrerin Birgit Wisgalla. Foto: SMF

Der Verein Dreisatz Kultur unter der Leitung der überregional bekannten Komponistin und Musikerin Christiane Öttl macht es sich seit 2023 vorrangig zur Aufgabe, früh Licht in dieses Dunkel zu bringen. Die Kinder sollen bereits im Grundschulalter nicht nur - wie im normalen Musikunterricht - spielerisch an Musik und Musizieren herangeführt werden, sondern nach einem Aktionstag ein selbst erstelltes, greifbares Ergebnis erleben dürfen. Dozentin Karin Sollfrank, die dieses Projekt an der Heimvolksschule durchführte, erschien deshalb bereits vor Unterrichtsbeginn an der Schule, um zusammen mit Klassenleiterin Monika Kollmaier und Musiklehrerin Birgit Wisgalla alles Nötige vorzubereiten. Keine Zeit sollte verschwendet werden. Frau Sollfrank brachte Perkussionsinstrumente und Arbeitshefte mit, die durch den Instrumentenfundus der Schule komplettiert wurden. Im Nu wurde das Klassenzimmer in einen Musikraum umgewandelt und eifrig und voller Elan ging es ans Werk: Die Kinder durften selbst Thema, Sprache, Stimmung und Musikstil bestimmen, wobei ihre eigenen Ideen berücksichtigt wurden.

Das daraus entstandene Lied, welches ohne jegliche Vorgaben entstand, war somit eine völlig eigenständige Leistung der Klasse und wurde innerhalb nur eines Schulvormittages zur Aufführungsreife gebracht. Hierzu luden die jungen Komponisten zum Abschluss ihres Projekts Mitschüler und Lehrkräfte in den Mehrzweckraum zur Uraufführung ein. Herausgekommen war ein mit viel Freude und Engagement vorgetragenes, verblüffendes Ergebnis, welches natürlich auch auf Video aufgenommen wurde, damit die Eltern die Leistungen ihrer Kinder selbst ansehen konnten. Selbstverständlich wurden bei den Aufnahmen der Datenschutz und die Urheberrechte berücksichtigt.

Bericht: Max Lehner

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