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AzubiScouts der IHK an der Heimvolksschule Fürstenzell

Tipps für den Start in die Ausbildung

Ausbildungsscouts der Industrie- und Handelskammer Passau waren zusammen mit Bildungsberaterin Sabine Marx auf Einladung der Klassenlehrer David Kast und Michael Grübl bei den beiden neunten Klassen der Heimvolksschule zu Besuch.

 

HVS Azubiscout 2024: Klassenlehrer Michael Grübl (links oben) mit den Schülern der 9M. Vorne Mitte (v.l.) Scout Selina Robl, Bildungsberaterin Sabine Marx und Scout Elias Gehring. Foto: SMF

Besser bekannt unter dem Kürzel AzubiScouts stellen Auszubildende aller IHK- Ausbildungsrichtungen im Rahmen dieser Maßnahme ihre Berufe in Vorabgangsklassen vor und bringen dadurch den Schülerinnen und Schülern die bevorstehende Berufsausbildung näher. Durch den altersmäßig geringen Abstand zu den Abschlussschülern eignen sich diese Scouts besonders als glaubwürdige Botschafter für eine duale Berufsausbildung. So erfuhren die Schülerinnen und Schüler von Selina Robl, 16 Jahre alt und selbst Auszubildende zur Verkäuferin im Einzelhandel aus erster Hand, wie die dreijährige Ausbildung abläuft, wie der Berufsalltag aussieht, welche Fähigkeiten angehende Azubis mitbringen sollten und wie es um die Beschäftigungs- und Karrierechancen steht. Elias Gehring, bereits ausgelernter Industriemechaniker für Maschinen und Anlagenbau, informierte über die Berufsschule, gab wertvolle Tipps zum Erstellen von Bewerbungsunterlagen, zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und stellte neben dem Beruf des Industriemechanikers auch Möglichkeiten der Weiterbildung nach erfolgreicher Ausbildung vor. Die Schüler bekamen dadurch einen authentischen Einblick in die Welt der immer näher rückenden Berufsausbildung und erhielten auch konkrete Tipps und Informationen aus der Praxis für ihre eigene Berufswahl.

Zum Schluss der Veranstaltung überraschte Sabine Marx die Schüler noch mit der „Bruno Challenge“, einem Karten- und Würfelspiel, bei dem der jeweils Würfelnde eine Frage zu verschiedenen IHK- Ausbildungsberufen beantworten musste. Wer als erstes keine Karte mehr in der Hand hatte, wurde „SuperBruno“, also Klassenspezialist in Sachen IHK- Ausbildung. Dankenswerterweise wurde den Schülern dieses Spiel überlassen, so dass diese bei passenden Gelegenheiten Berufe auch weiterhin auf spielerische Weise erkunden können.

Bericht: Max Lehner/ Michael Grübl

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