• Schulkinder in der Klasse haben Spaß

Schulleiter der Österreichischen Ordenskonferenz an der Heimvolksschule St. Maria in Fürstenzell

Fürstenzell. Hohen Besuch durfte die Heimvolksschule verzeichnen. Schulleiter aus allen österreichischen Bundesländern fanden sich in Fürstenzell ein, um sich ausführlich über die Gesamteinrichtung St. Maria zu informieren. Anlass war, dass der Bildungsbereich der Österreichischen Ordenskonferenz und die Konferenz der Schulamtsleiter Österreichs jedes Jahr schultypenspezifisch mehrtägige gesamtösterreichische Symposien für die Leitungen katholischer Privatschulen organisieren.

Gruppenbild mit den Schulleitern der österreichischen Ordenskonferenz und dem SLW

Die Schulleiter der österreichischen Ordenskonferenz mit (vorne, dritte v. links) Frau Rohrer-Fuchsberger, rechts daneben Dr. Marie- Theres Igrec, Rektor Max Lehner und SLW-Vorstandsvorsitzender Johannes Erbertseder. Foto: SMF

Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Schule

Da das Thema der diesjährigen Tagung für die Leiter der Mittelschulen der Umgang mit herausforderndem Verhalten in der Schule war, rückte für die Bereichsleiterin Frau Dr. Igrec und Frau Rohrer-Fuchsberger, Referentin für katholische Privatschulen der Erzdiözese Salzburg,  die Fürstenzeller Einrichtung in den Fokus. Sie fragten bei Rektor Max Lehner an, ob es möglich wäre, die Fürstenzeller Gesamteinrichtung St. Maria genauer in Augenschein zu nehmen, da diese nicht nur die private Heimvolksschule, sondern auch Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, einen Kindergarten und eine in Kooperation mit der Marktgemeinde geführte Kinderkrippe umfasst. Nach ausführlichen Informationen durch den Vorstand des Seraphischen Liebeswerks Altötting, Johannes Erbertseder, über den katholischen Träger, den Wechsel im Jahr 2020, die darauffolgenden baulichen und konzeptionellen Umgestaltungen sowie den aktuellen Ist- Stand, führten Rektor Lehner, die stellvertretende Gesamtleitung Homeira Leopoldsberger und die pädagogische Gesamtleitung Elisabeth Richter die Besucher durch die weitläufigen Anlagen des Schulgeländes um ihnen einen Einblick in die Einrichtung zu ermöglichen.

Frau Dr. Igrec erläuterte am Ende des Treffens, warum die Wahl gerade auf die Fürstenzeller Einrichtung fiel: „In der Organisation waren wir auf der Suche nach einer katholischen Schule, die einen Fokus auf das Thema unseres Symposiums legt. Daher bin ich auf Ihre Schule gestoßen, die mich von Anfang an von durch ihren integrativen Ansatz, spezifisch die Integration von Kindern aus betreuten Wohngruppen, die große Altersspanne von Kindern, die sie auf ihrem Campus begleiten sowie ihre ausgewiesenen pädagogischen Konzepte (Gelbe Schule, Churer Modell) beeindruckt hat. Ich bin davon ausgegangen, dass Sie in Ihrer Schule eine hohe Kompetenz im Umgang mit Kindern und Jugendlichen mit sozialen und emotionalen Belastungen haben. Wir haben uns natürlich auch darauf gefreut, über den österreichischen Tellerrand nach Deutschland zu blicken und eine deutsche Schule mit Ordenshintergrund kennenzulernen.“

Die Zusammenkunft war demnach nicht nur eine reine Besichtigungstour. Sie diente vor allem dazu, die große katholische Schulfamilie über Landesgrenzen hinaus zu stärken und durch gegenseitigen Austausch gemeinsame Fragestellungen sowie die immer größeren Herausforderungen für Schulen unter privater Trägerschaft zu meistern.

 Bericht: Max Lehner


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