Stiftung SLW Altötting zu Gast auf der IKORO am Campus Mühldorf
Im Austausch mit Studierenden
Die Stiftung SLW Altötting war mit Vertreterinnen und Vertretern ihrer Einrichtungen – Franziskushaus Altötting, Antoniushaus Marktl, Josefsheim Wartenberg sowie St. Maria Fürstenzell – zu Gast bei der Messe IKORO am Campus Mühldorf der Technischen Hochschule Rosenheim und konnte mit den Studierenden vor Ort wertvolle Kontakte knüpfen.
Der Gemeinschaftsstand der Stiftung SLW Altötting und ihrer Einrichtungen auf der diesjährigen IKORO war gut besucht und die Studierenden konnten sich über das breitgefächerte pädagogische Angebot informieren. Foto: SLW
Die IKORO ist eine Kontaktmesse der Technischen Hochschule Rosenheim, bei der eine Verbindung zwischen den Studierenden und Unternehmen wie sozialen Einrichtungen am Campus Mühldorf am Inn hergestellt wird. Studierende erfahren von Angeboten für Praktika und Berufsmöglichkeiten, während potentielle Arbeitgeber die Möglichkeit haben, qualifizierte zukünftige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu finden.
SLW-Vorstandsvorsitzender Johannes Erbertseder freute sich, mit Campus-Geschäftsleiterin Angelika Tönshoff in Kontakt zu treten – immerhin studieren am Campus Mühldorf insgesamt 700 Studierende Angewandte Psychologie, Pädagogik der Kindheit sowie Soziale Arbeit, was für die Stiftung SLW Altötting in Sachen Fachkräfteakquise von großem Interesse ist. Ein weiterer Austausch wurde vereinbart. Am Stand der Stiftung SLW Altötting wurde das breitgefächerte pädagogische Angebot der Einrichtungen der Stiftung SLW Altötting vorgestellt. Interessierte Studierende konnten mit Mitarbeitenden, aber auch Einrichtungsleitern ins Gespräch kommen und sich austauschen. „Ich freue mich, dass sich viele Studierende über Praktikumsplätze im Antoniushaus und dem SLW allgemein erkundigt haben“, so Thomas Huber, Geschäftsführer des Antoniushauses Marktl. „Diese stellen wir gerne bereit und konnten auch die ersten konkreten Schritte einleiten.“
Besonders interessant für die Studierenden war, dass eine Kommilitonin, Johanna Schießleder als eine von drei Studierenden als studentische Hilfskraft bereits im Franziskushaus arbeite, erklärt Frank Einwanger, stellvertretender Gesamtleiter des Franziskushauses. „Hier konnten auch mögliche Hemmschwellen überwunden werden und die Studierenden konnten sich Infos aus erster Hand holen.“ Martin Hagner, Gesamtleiter im Josefsheim in Wartenberg, stellte bei einem Fachvortrag zum Thema „Inklusion - Passgenauigkeit - Ganzheitlichkeit. Innovative Lösungen in der Kinder- und Jugendhilfe“ die Arbeit in seiner Einrichtung vor. Er stellte klar, dass im Josefsheim Wartenberg maßgeschneiderte Lösungen für die betreuten Kinder und Jugendlichen gefunden werden, um bestmögliche Begleitung zu ermöglichen. „Damit wir unser Angebot weiter ausbauen können, brauchen wir natürlich möglichst viele engagierte Herzwerkerinnen und Herzwerker. Wir halten daher immer gern Kontakt zu Hochschulen und Fachakademien, um möglichst viele angehende Fachkräfte für die Kinder- und Jugendhilfe zu begeistern“, so Martin Hagner.