Zur Heimvolksschule St. Maria in Fürstenzell gehört ein „Schülerwohnen“ – Wohngruppe mit minderjährigen Flüchtlingen
In der Schule eine Heimat finden
Mit Glück fühlen sich Schüler in ihrer Schule wohl. Dass sie dort sogar zuhause sind, kommt eher selten vor. In der Heimvolksschule Fürstenzell aber ist das Konzept. Und zwar nicht nur, weil ein kleiner Teil der Schüler tatsächlich im benachbarten Internat wohnt. Auch unbegleitete minderjährige Flüchtlinge sind hier untergebracht. Max Lehner, Rektor der Heimvolksschule, legt viel Wert auf seine Schulfamilie.
Daheim in der Schule: Ihr Zuhause haben 15 Kinder und Jugendliche in den zwei heilpädagogischen Wohngruppen im früheren Schwesternheim der Heimvolksschule Fürstenzell. In einer der WGs leben unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aus Syrien, Irak, Somalia und Afghanistan. Foto:Wanninger